Heute mal "Schulprojekt zu Hause"

Liebes Regenbogen-Schulprojektkind,

 

weil im Moment ganz viele von Euch fehlen, kommen heute einfach ein paar Aufgaben zu Dir nach Hause.

Es gibt auch einen kleinen Film dazu mit der "kleinen Catrin". Der ist schon etwas älter und die Bilder, von denen gesprochen wird, haben die Schulprojektkinder aus dem letzten Jahr gemalt.

Wenn Du Lust hast, bitte Mama und Papa, ob sie Dir die Zettel ausdrucken können - und dann kann es losgehen mit Deiner Experimentierwerkstatt. Wenn Du Deine Arbeit mitbringst, heften wir sie in Deinen Schulprojektordner.

 

Wir sehen uns hoffentlich in zwei Wochen wieder - bis dahin

liebe Grüße von Catrin und Catrin

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Warum heißt das Trapez eigentlich Trapez?

Und was ist eine Raute?

 

"Was für Formen kennst du?"

                     "Kannst du aus Formen etwas bauen?"

                                          "Wo im Raum oder draußen findest du solche Formen?"

 

Diesen Fragen und noch einigen andern sind wir diesmal im Schulprojekt nachgegangen und haben tolle Sachen entdeckt.


Körperkunst

Wieder einmal macht Corona einen Strich durch unsere Rechnung und das Schulprojekt muss immer wieder umorganisiert werden. Aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen, ändern ein bisschen unser Konzept und erforschen weiterhin gemeinsam tolle Sachen. Zum Beispiel "unseren Körper" und "die Welt der Kunst".

 

Wie funktionieren Herz, Lunge, Gehirn und Muskeln eigentlich? Und was ist überhaupt ein Blutkreislauf? Diesen und noch weiteren Fragen gingen auf den Grund.

"Kunst" war das Thema im zweiten Schulprojekt diesen Jahres.

Wir haben festgestellt, das nicht nur Maler Künstler sind, sondern es ganz viele verschiedene Arten von Kunst gibt. Wir haben unterschiedliche Künstler kennengelernt, z.B. Gaudí, Dali, Picasso, Miro und van Gogh. Das "Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser" kein echter Name, sondern ein Künstlername ist, wissen die Kinder jetzt auch. Und das Josepf Beust viel Pech mit seiner Kunst hatte, weil irgendeiner sie immer "weggeputzt" hat.

Am Ende waren dann die Kinder die kleinen Künstler, einige sogar mit Künstlernamen wie "Tagesrauch", "Mia Blume" oder "Eppik". Wir haben eine Ausstellung gemacht und die Geschichten gehört, die es zu den Bildern gab. Es waren zwei kunterbunte Vormittage.


Spannende Abenteuer und eine gehörige Portion Spaß

Das Schulprojekt fand am 10. Dezember ungewöhnlicher Weise an einem Freitag statt und bot ein großes Abenteuer: Wir sind mit dem Zug nach Neumünster ins Theater gefahren. Für einige Kinder war es die erste Zugfahrt und das Erstaunen darüber, was man dabei alles sehen und beobachten kann, groß.

 

Gespanntes Warten herrschte im Theaterraum der Niederdeutschen Bühne, bis der Vorhang endlich aufging und das Wehnachtsmärchen  endlich begann. "Der Froschkönig" wurde diesmal geboten und die  Kinder hatten sichtlich großen Spaß, der auch nicht zu überhören war.

 

Heute verabschiedetet sich unser Schulprojekt mit einer Vorlesegeschichte beim gemütlichen Frühstück, einem Weihnachtslied (sogar auf englisch!) und einer "Kinovorstellung" mit "Petterson und Findus" in die Ferien.

Im Januar geht es dann in getrennten Gruppen weiter.

 

Allen Kinder, Eltern und Geschwistern wünschen wir frohe Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Bleibt gesund!!


Schulspiel, Entspannung und Weihnachten

Das Schulspiel in der vergangenen Woche war eine "runde Sache" und hat allen Spaß gemacht!

Die meisten Kinder blickten dem Ganzen neugierig und erwartungsvoll entgegen, doch für einige war es eine große und zum Teil auch etwas beängstigende Herausforderung, die zu Kribbeln im Bauch und der einen oder anderen Träne führte. Aber es dauerte gar nicht lange, und die Aufregung hatte sich gelegt. Denn die Lehrerinnen waren genauso nett wie die beiden Catrins und die Sachen, die sie machten, waren gar nicht schwer. Kreise, Dreiecke und Vierecke erkennen, sein Namensschild finden, Bilder malen und wissen, wer beim Würfeln gewonnen hat - babyeierleicht!

Gestärkt mit diesem Wissen hat "die Schule" ihren Schrecken verloren ;-)

 

Gestern begann der Schulprojektvormittag mit Berichten der Kinder, was sie denn hinter dem ersten Türchen ihres Adventskalenders entdeckt hatten. Darüber kamen wir zum Thema "Geschenke" und das wiederum führte zu der Frage, was es eigentlich mit Weihnachten auf sich hat und wer Jesus war.

 

"Entspannung" und "sich selbst spüren" war das zentrale Thema nach der Frühstückspause. Bei entspannender Musik begaben die Kinder sich auf eine kurze Reise durch ihren Körper, anschließend klopften und schüttelten wir alle unsere Körperteile wach.

 

Kannst Du raten, was Dein Hintermann Dir auf den Rücken malt?

Auch diese Frage hat etwas mit "spüren und sich konzentrieren" zu tun - nicht nur für den, der raten soll, sondern auch für den Maler. Denn malt er mit zu viel Druck, tut er seinem Vordermann weh. Ist der Druck zu gering, kann der Partner das gemalte nicht erkennen.

 

Zum Schluss ging es mit verschiedenen Übungen zum Lockern der "Schreibhand" und zum gemeinsamen Bauen eines Turms auf wackeliger Grundplatte nochmal in anderer Weise um Entspannung und Gleichgewicht. Auch Teamarbeit, den anderen im Bllick behalten und Rücksicht nehmen (nicht drängeln, abwechseln, Schwächeren helfen) war bei diesen Übungen gefragt.


Reisen ins Zahlenland

Heute haben wir zum ersten Mal dem "Zahlenland" einen Besuch abgestattet.

Unsere Reise begann mit einem Spiel:

1 Kind mit 2 Beinen fällt ins Wasser - Platsch!

2 Kinder mit 4 Beinen fallen ins Wasser - Platsch! Platsch!

3 Kinder mit 6 Beinen .... u.s.w. .... u.s.w.

Am Anfang stehen alle Kinder und bei jedem Platsch! setzt sich eines schnell hin.

Auf spielerische Weise nehmen die Kinder ersten Kontakt zu den Grundrechenarten "plus" und "mal" auf. Für uns im Vordergrund stehen jedoch andere Dinge - das Spiel fordert und fördert Konzentration sowie Koordination. Es ist eine anstrengende Herausforderung für das Gehirn, die Anzahl der Figuren und Beine auf dem hochgehaltenen Schild zu erkennen, den Text mitzusprechen und gleichzeitig auch noch aufzupassen, wann man dran ist und sich setzen soll. Bei der dritten Wiederholung klappte es schon ganz gut!


Als nächstes haben wir erkundet, wie man Zahlen schreibt und festgestellt, dass sie eigentlich immer aus Bögen, Kreisen und / oder Zacken bestehen. Um unsere Handgelenke "zu schmieren", damit sie richtig schön weich und gelenkig sind, haben wir nicht nur Bögen, Kreise oder Zacken in die Luft gemalt, sondern anschließend auch mit einem Stift auf Papier. Und zwar nach Musik!

Der Plan dahinter hat wieder viel mit Konzentration zu tun.

... Der Musik lauschen und sich auf sich selbst besinnen.

... Mal "runterkommen".

... Die unterschiedlichen Schwingungen und Instrumente wahrnehmen und sie in Bewegung umsetzen.

Einige Kinder haben die Anregung aufgenommen, die Augen bei dieser Übung zu schließen. Es war, bis auf die Musik und dem Quietschen von ein paar Stiften, nichts zu hören im Raum.


Nach der "großen Pause" haben wir die Zahlen in die richtige Reihenfolge gebracht und uns mit der Frage "welche Zahl ist größer / die Größte und welche kleiner / die Kleinste" beschäftigt. Wir sind erstaunt - zählen bis 20 ist für Eure Kinder ein Klacks und die Mengenzuordnung funktioniert auch "allerbest".

Ganz zum Schluss gab es noch einen Arbeitbogen für den Schulprojektordner, bevor die "Regenbogenkids" zufrieden mit uns zurück auf den Kita-Spielplatz gingen.



Reisen ins Buchstabenland

Nach den Herbstferien haben wir uns auf den Weg ins "Buchstabenland" gemacht. Hier geht es im Schulprojekt vorrangig um phonologische Bewusstheit. Ein wichtig klingender Begriff - und tatsächlich ist die phonologische Bewusstheit eine der wichtigsten Fertigkeiten, um erfolgreich lesen und schreiben lernen zu können. Durch die spielerische Auseinandersetzung mit Reimen, Anlauten und beim Silbenzählen nehmen die Kinder bewusst wahr, dass Worte aus einzelnen Lauten und Silben bestehen und Sätze aus einzelnen Wörtern.

Das Reimen klappt schon super!

 

Ein Spiel mit Anlauten, das beim ersten Mal für große Verwirrung und lauter fragende Gesichter sorgte, geht so:

Es werden drei oder vier Teams gebildet, jedes Team bekommt ein paar Buchstabenkarten. Nun geht es darum, Dinge im Raum zu finden, die "mit dem Geräusch anfangen, das der Buchstabe macht" (also ein "B" zu einem B- Buch, ein "T" zum T- Tisch usw.)

Unser Focus liegt bei diesem Spiel gar nicht auf den Buchstaben, sondern - neben dem Erkennen von Anlauten - auch auf "Teamarbeit".

Also nicht: jeder läuft allein und planlos mit seiner Buchstabenkarte rum und weiß eigentlich nicht so genau, was er damit tun soll,

sondern: Wir helfen uns gegenseitig. Wir besprechen uns und arbeiten gemeinsam. Jeder kann etwas anderes gut, und alles zusammen führt zum Ziel.

Und siehe da: Beim zweiten Mal klappte das Spiel viel, viel besser und schneller :-)

Auf dem Arbeitsbogen links war die Aufgabe, unter all den Worten das Wort "Herbst" zu finden, das sich dort 12 mal versteckt hatte und einen Kreis drum zu malen.

Die Aufgabe hat etwas damit zu tun, ein Wort nicht Buchstaben für Buchstaben zu lesen, sondern als Bild zu erkennen und gleiche Bilder zu finden.

 

Kinder lieben "Arbeitsbögen", darum dürfen diese natürlich nicht fehlen. Und am Ende des Schulprojektes soll ja schließlich auch etwas im "Schulprojektordner" sein ;-)



Kennlerntag

Heute war der erste Schulprojekttag für unsere Vorschulkinder. Die Freude war groß - aber auch gespannte, manchmal sogar ein bisschen ängstliche, Aufregung war den Kindern anzumerken. Diese legte sich jedoch schnell als klar wurde,dass es gar nicht schlimm ist, wenn man noch nicht lesen, schreiben oder rechnen kann. Und das es auch  normal ist, wenn man es am Ende des Schulprojektes noch immer nicht kann.

Wir haben gelernt, dass jeder Mensch andere Dinge gut kann. Ein Kind kann vielleicht schon seinen Namen schreiben oder ein bisschen lesen, dafür kann das andere besonders tolle Bilder malen, und noch ein anderes besonders schnell rennen.

Wir haben festgestellt, dass man sich ganz schlecht fühlt, wenn andere über einen lachen, weil man etwas nicht weiß oder falsch gemacht hat - und wir darum nicht über andere lachen, sondern uns gegenseitig helfen wollen.

Wir haben ein Lied gelernt und unseren Schulprojektspruch geübt.

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Unser "Schulspruch"
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Große Wiedersehensfreude gab es, als  die Grundschüler in ihrer Pause klopfend und winkend durch die Fenster schauten. Durch "Corona" war es in den letzten beiden Jahren nicht möglich, das die "Schulprojektkinder" die großen Pausen mit ihren ehemaligen GruppenkameradInnen verbringen konnten - dies wollen wir aber wieder ändern.

Spannend war, das wir in diesem Jahr die Wahl unseres Schulprojektnamens gleich in einen aktuellen Bezug setzen konnten, weil ein paar Tage zuvor Bundestagswahl gewesen war. Was ist ein Bundeskanzler oder eine Bundskanzlerin? Wie heißt die Bundeskanzlerin?

Worauf es bei einer Wahl ankommt, ist für die Kinder eine Selbstverständlichkeit: wer die meisten Stimmen hat, gewinnt!

Wie immer hatten sie Namen mitgebracht, die bereits vorher in ihren Gruppen gewählt worden waren. Zur Abstimmung standen diesmal: Tausendfüßlerprojekt, Ponyprojekt, Pokemonprojekt, kleine Elefantenprojekt und - wie bereits im letzten Jahr - Regenbogenprojekt. Mit überwältigender Mehrheit gewann erneut das: